9 coole Halloween Cake Pop Ideen
Bowle und Kuchen mit jede Menge Butterkeksen als Grabsteine war gestern. Heute ist die Ära der Cake Pops angebrochen und auch zu Halloween gibt es so einige Möglichkeiten, geniale Variationen davon beim Backen für Halloween zu kreieren. Hier kommen nun fünf davon – und zum Schluss gibt es noch ein Grundrezept, damit die leckeren kleinen Küchlein auf den Stäbchen auch wirklich gelingen.
1. Nightmare before Christmas
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Er ist der wohl beliebteste Film zu dieser Jahreszeit – und das schon seit vielen Jahren. In einem guten Halloweenschmaus dürfen solche Cake Pops daher nicht fehlen. Dazu müssen die fertigen Küchlein einfach nur in weiße Kuvertüre getaucht und mit einem entsprechenden Gesicht verziert werden.
Einen dem Film originalgetreu entsprechenden Effekt bekommt man hier übrigens, wenn man keine richtigen Kugeln, sondern platte Scheiben formt. So wird das Gesicht von Jack dann auch wirklich zweidimensional.
Wer ihm nun noch etwas Kleidung verpassen will, sticht einfach schwarze Pralinenförmchen umgedreht auf die Stäbchen, damit sie mit der Öffnung nach unten zeigen.
2. Frankensteins Monster
Kommen wir zum nächsten sehr beliebten Charakter, wenn es um den wohl gruseligsten Tag im Jahr geht. Frankensteins Monster lässt sich entweder aus Fondant oder grün gefärbter Kuvertüre machen. Für den Kopf braucht es ein paar Haare, die kann man wahlweise durch Fondant oder Zuckerschrift machen. Beides kann ganz einfach mit ein paar Effekten versehen werden, damit es auch wirklich nach einer Frisur aussieht – soweit das für dieses kleine Monster eben möglich ist.
Zum Schluss müssen nur noch zwei Schrauben links und rechts sowie das Gesicht gemacht werden. Dabei lohnt es sich auch, eine ganze Armee von kleinen Monstern zu erschaffen und dann immer wieder den Gesichtsausdruck zu variieren.
3. Süße Geister
Es musst nicht immer abscheulich oder gruselig sein, es kann auch einfach ein freundlicher und süßer weißer Geist sein. Dazu braucht es nicht viel, nur der Kuchen muss ein wenig anders geformt werden. Zumindest die allseits bekannten Wellen am Fuß der Geister sollten zu erkennen sein. Ob der Geist dann Arme haben soll, ist jedem selbst überlassen.
Nachdem die Geister in weiße Kuvertüre getaucht wurden und trocknen konnten, bekommen sie noch ein freundliches Gesicht.
4. Kürbislaternen
Natürlich darf das naheliegendste Gesicht zu Halloween nicht fehlen: Ein Jack-o-Lantern. Hierfür braucht es einen Cake Pop, der wie sein Vorbild geformt und anschließend in orange eingefärbte Kuvertüre getaucht wird. Mit grünem Fondant kommt der Stängel hinzu, die übrigen Texturen werden durch schwarze Zuckerschrift hinzugefügt – damit auch die Fratze, die in den Kürbis geschnitzt wurde.
5. Gesicht voller Blut trifft Zombies
Ebenfalls in weiße Kuvertüre getunkte Cake Pops können zuerst mit einem Gesicht und dann einem roten Spritzer verziert werden. Wer es ganz makaber haben möchte, schneidet vom Kopf ein Stückchen ab und lässt es durch Fondant und Zuckerschrift so wirken, als würde etwas Hirnmasse austreten.
Wie wäre es mit grün gefärbter Kuvertüre für das Hirn und einer gräulichen Haut? Dann bekommt man einen Zombie!
6. Mumien
Die Mumien wiederum sind sehr einfach zu machen. Es braucht einen Cake Pop, der unter dem feinen Strahl weißer Kuvertüre gewendet wird, bis er vollständig mit Linien davon überzogen wird. Danach werden noch zwei Augen durch schwarze Zuckerschrift hinzugefügt und fertig ist die Mumie auch schon.
Der Blick darf dabei natürlich variieren – von düster bis irritiert steht jede Möglichkeit offen.
7. Spinnen
Sie brauchen nicht zwangsläufig Gesichter, können aber welche bekommen. Viel wichtiger sind die Beinchen! Nachdem der Kuchen in dunkle Kuvertüre eingetaucht wurde, bekommt die Kugel zum Beispiel mit Lakritze acht Beinchen verpasst. Dabei darf als Alternative alles genutzt werden, das zur Farbe passt.
8. Augen
Nachdem der Cake Pop von weißer Kuvertüre bedeckt wurde, wird er mithilfe von Zuckerschrift verziert. Die Pupille, eine farbige Iris und ein weißer Lichtschimmer müssen als erstes gemacht werden. Danach werden rund um den Augapfel herum rote Linien gezeichnet, damit es auch schön gruselig aussieht.
9. Gruselige Charaktere
Diejenigen, die gerne mit Fondant arbeiten, werden die gruseligen Charaktere lieben. Graf Dracula zum Beispiel braucht Ohren, ein fesches Gesicht mit Zähnchen und einen Umhang. Die Hexe braucht einen Hut und eine dicke Nase. Oder man macht eine freundliche Hexe mit Haaren, die unter dem Hut platziert werden.
In beiden Fällen sind grüne oder auch lilafarbene Kuvertüre für die Hautfarbe am besten geeignet. So sehen die Charaktere dann schön wie aus dem Cartoon entnommen aus.
Das Grundrezept für Cake Pops
Das Rezept für Cake Pops gliedert sich in zwei Schritte, denn man braucht zunächst einen Tortenboden, den man zerkleinern und mit weiteren Zutaten vermischen muss. Beginnen wir daher mit dem Rezept für diesen.
Folgende Zutaten werden für einen Tortenboden benötigt:
- 75 g weiche Butter
- 75 g Feinkristallzucker
- 150 g Mehl
- 1 TL Backpulver
- 1 Pkg Vanillezucker
- 2 Eier
- 1 Prise Salz
Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz müssen zunächst cremig geschlagen werden. Danach kommen die Eier hinzu, die ebenfalls noch einmal mit allem vermischt werden müssen, damit man eine schön cremige Masse erhält. Anschließend werden Mehl und Backpulver miteinander vermischt. Nach und nach muss das nun unter die Buttercreme gehoben werden.
Die Tortenform wird als nächstes mit Butter und Mehl für den Teig vorbereitet. Der kann auch direkt in die eingefettete und eingestäubte Form eingefüllt werden. Bei 200°C muss der Teig nun eine gute halbe Stunde lang bei Ober- und Unterhitze gebacken werden.
Ist der Tortenboden abgekühlt, muss er ausgiebig zerbröselt und mit weiteren Zutaten vermischt werden:
- 100 g Marmelade nach Wahl
- 50 g Kakaopulver
- 50 g Feinkristallzucker
- ½ Pkg Lebkuchengewürz
- ½ Fläschchen Rum Aroma
- 1 Prise Salz
Ist die gesamte Masse zu einem knetbaren Teig verarbeitet worden, können nun kleine Kügelchen und andere gewünschte Formen daraus gebildet werden. Bereits im nächsten Schritt befestigt man sie an einem Holzspieß, die Zierde kommt erst zum Schluss.